Text editieren, FuB READ_TEXT, EDIT_TEXT

Wer braucht das nicht auch mal. Einen Text editieren, der sich mit der Transaktion SO10 nicht editieren lassen will!

In diesem Beispiel wollen wir einen Text eines bestimmten objekt-Typs editieren. Die Transaktion SO10 scheint dafür aber nicht so ganz geeignet, da hiermit keine Texte bearbeitet werden können, die als Objekttyp etwas anderem als „TEXT“ zugeordnet sind. Mit einem kleinen Trick geht’s dann aber doch!

Zunächst suchen wir nach dem Objektschlüssel. Dieser ist je nach Anwendung an verschiedenen Stellen zu finden und ist sehr individuell. Das hier gezeigte Beispiel soll nur exemplarisch für alle anderen Fälle gelten.

Fall: automatische Rechnungseingangsverarbeitung, ein bestimmter Text enthält nicht plausible Zeichen.

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Belegübersicht in Bestellung

In der Transaktion zur Bestellschreibung kann die Belegübersicht angezeigt werden. Dieses Fenster kann mit der Maus in der Breite verändert werden. Manchmal kommt es vor, das sich das Fenster danach nicht mehr vergrößern lässt. Man ist einfach nicht in der Lage, die Fensterkanten mit der Maus zu erreichen. Hierzu gibt es einen Hinweis 197012. Die Tabelle ESDUS enthält Einträge zu dynamischen Benutzereinstellungen. In diesem Fall hilft es, wenn die Einträge zum Vorgang gelöscht werden. Nach einem erneuten Aufruf der Transaktion ME21n ist die Belegübersicht wieder in den Originalzustand versetzt.

Alternativ können auch die Einträge zu

SAPLMEGUI/0000 Tree-Width und

Tree-Control Tree-Width

mit dem Wert 132 auf den Originalzustand zurückgesetzt werden.

alt

Auffinden eines BADIs

Auffinden eines BADIs

 Quelle: unbekannt

Follow the below steps to find out what all BADI’s are called when you press any button in any transaction.

1) Goto se24 (Display class cl_exithandler)

2) Double click on the method GET_INSTANCE.

3) Put a break point at Line no.25 (CASE sy-subrc).

Now

4) Execute SAP standard transaction

5) Press the required button for which you need to write an exit logic, the execution will stop at the break point.

6) Check the values of variable ‚exit_name‘, it will give you the BADI name called at that time.

7) This way you will find all the BADIs called on click of any button in any transaction.

This will solve your BADI finding problem in future as well !!

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Regs,

Tushar Mundlik

/PSIIC/REPO_SERVICE

/PSIIC/CL_EX_REPO_SERVICE

Warmwasserversorgung, Zentral vs. Dezentral

Dezentrale vs. zentrale Warmwasserversorgung

Derzeit wird das Brauchwasser für Dusche, Bad und Küche von einer Wärmepumpe zentral erwärmt. Der Haushalt ist aber von fünf Personen auf nunmehr zwei Personen geschrumpft. Es stellt sich die Frage: ist es Sinnvoll, die zentrale Warmwasserversorgung auf dezentrale Endgeräte umzustellen?

Dabei sind einige Faktoren zu beachten, die hier stichwortartig aufgeführt sein sollen:

  • Gästebad —
    • Dusche
    • Handwaschbecken
    • benötigt 21 kW mit Fernbedienung
  • Küche —
    • Spüle
    • benötigt Untertischgerät Leistung und Ausführung?
  • Badezimmer —
    • Dusche
    • benötigt 21 kW
    • Handwaschbecken
    • Bidet
    • benötigt Untertischgerät Leistung und Ausführung?
  • Besonderheiten
    • die Durchlauferhitzer müssen gegenseitig veriegelt werden.
    • Blankdrahterhitzer sind wirtschaftlicher und für kalkhaltiges Wasser geeignet.

Begründung:
Die zentrale Warmwasserbevorratung, in Verbindung mit einer Wärmepumpe, erfährt einen hohen Erzeugungsaufwand.

  • hohe Temperaturspreizung während der Speicherladung.
  • Wärmeverluste in der Verteilung wegen langer Leitungswege.
  • konzipiert für 5 Personen, jetzt nutzen „nur“ noch 2 Personen.

dezentrale Warmwasserversorgung

  • Investitionskosten für Endgeräte
  • spontaner hoher Energiebedarf (Endgeräte müssen gegeneinander verriegelt werden), gleichzeitige Nutzung wird dadurch ausgeschlossen.

Test Durchlauferhitzer: http://durchlauferhitzertests.de/

In einem Einfamilienhaus mit zentraler Warmwasserversorgung beträgt der Anteil der Wärmeverluste 42,4%, beim selben Haus mit dezentraler Warmwasserversorgung durch Durchlauferhitzer jedoch nur 2,8%. Die Anlaufverluste sinken dabei von 5 Litern pro Werktag auf 1,5 Liter pro Werktag (Quelle: Studie der FfE Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft mbH zur Reduzierung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen durch dezentrale elektrische Warmwasserversorgung. Weitere Details unter http://www.waerme-plus.de)

Beispiele zum Energiebedarf und den entstehenden Kosten:

In einem normalen 2-Personen Haushalt duscht jeder vier mal wöchentlich jeweils 6 Minuten lang. Ein Normalduschkopf hat einen Durchfluss von 16 Litern, eine Sparbrause nur 9 Liter pro Minute. Das Wasser muss mit Strom von 10 auf 37 Grad erwärmt werden, dafür sind je Grad und Liter 4,18 Kilojoule nötig. Zusammen mit dem Strompreis von 25 Cent je KWh ergeben sich so 183 Euro pro Jahr 

(2 Personen x 4 Duschen pro Woche und Person x 6 min je Duschbad x (9) Liter pro min x 4,18 kJ pro Liter K x (37 – 10) °C / 3600 s pro h x 52 Woch. pro Jahr x 0,25 Euro pro kWh). Die Wasserkosten liegen etwa nochmal in der gleichen Größenodnung 

Wasser

m3/Jahr

Strom

€/Jahr

2-Personenhaushalt mit Sparbrause

22,4 m3 183,- €

2-Personenhaushalt ohne Sparbrause (15 L/Minute)

37,5 m3 304,- €

5-Personenhaushalt mit Sparbrause

56,1 m3 457,- €

5-Personenhaushalt ohne Sparbrause

93,6 m3 760,- €

Warmwasserleistung bei Durchlauferhitzer; Planungshilfe

Bedarf_Warmwasser

Lüftungsanlage mit teilweiser Wärmerückgewinnung

Lüftungsanlage mit teilweiser Wärmerückgewinnung

Einleitung

Das Dokument beschreibt den Versuch, eine Badentlüftung so zu konzipieren, dass möglicht viel Wasserdampf abgezogen wird. Hierbei soll auch noch ein Teil der, im Wasserdampf, enthaltenen Wärmeenergie zurückgewonnen werden.

Ich möchte darauf hinweisen, dass ich ein absoluter Laie bin und hier nur meine eigene, laienhafte Vorstellung einer Entfeuchtung der Raumluft vorstelle. Das Wissen zum Thema Lüftungstechnik und die damit verbundenen Erfahrungen aus der Praxis kann ich nicht vorweisen. 

Wrmetauscher_1Erste Überlegungen haben mich dahin geführt, eine einfache Absaugung einzubauen. Also nur einen Wandlüfter einbauen, der die Luft nach draußen transportiert. Die Luft mit einem hohen Anteil rel. Luftfeuchte soll möglichst schnell aus dem Badezimmer verschwinden um Schimmelbildung vorzubeugen. Da hier jedoch ein großer Anteil an Wärmeenergie  mitgenommen wird, scheint eine Wärmerückgewinnung (WRG) Sinnvoll. Nach langer Recherche bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es für Feuchträume keine brauchbare Lösung an Lüftungsanlagen mit WRG gibt. Entweder sind die Anlagen sehr aufwendig und teuer oder sie sind nicht für Feuchträume geeignet. 

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Dynprofeld, PAI, Inhalt ändern

Für ein Dynpro soll der Inhalt eines Feldes manipuliert werden.

Es soll eine Suchhilfe für den Namen einer Datei auf dem Applikationsserver an ein Dynprofeld angedockt werden.
Das Besondere ist hier, dass der Frontendbenutzer keine Leserechte für das Verzeichnis bekommt. Um die Dateiauswahl mit dem SAP-Systemuser durchzuführen, bietet sich der FuB „F4_DXFILENAME_TOPRECURSION“ an.
Der FuB sorgt also für die Dateiauswahl. Nun müssen wir dessen Rückgabewert noch in das DYNPRO-Feld zurückschreiben. Dafür gibt es den FuB „C14Z_DYNP_WRITE_FIELD“. Der Aufrufzeitpunkt ist PAI. Das Unterprogramm sollte also im ProzessAfterInput aufgerufen werden.

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Raspberry Pi Homeautomatisierung

Stand: 08.10.2014 
Status: -in Überarbeitung -

Homeautomatisierung mit dem Raspberry Pi

Einleitung

Die Ideen zur Verwendung des Raspberry Pi kamen mir, als der Bau einer Entlüftungsanalge für ein Badezimmer geplant wurde. Im Ursprung wurde eine einfache Entlüftung für ein Badezimmer geplant um die vorhandene Feuchtigkeit abzutransportieren. Nach der Anfangsplanung kam mir der Gedanke, der abgeführten Luft die Wärme zu entnehmen und diese der zugeführten Frischluft wieder zuzufügen. Das Projekt der Realisierung der Lüftungsanlage werde ich später auch hier veröffentlichen.

Da durch gegebene Faktoren (Feuchtegehalt und Temperatur, innen sowie außen) eine Steuerung hermusste, fiel nach kurzer Recherche im Internet die Wahl auf den Raspberry Pi. Begeistert hatte mich vor allem, dass es sich um einen kompletten Computer handelte. CPU, RAM und sogar SD-Kartenleser, LAN- und USB-Anschluss. Am wichtigsten aber die Tatsache der vorhandenen IO-Schnittstellen und eines DEBIAN-basierten Linux. Da kannte ich mich schon aus!

Zunächst aber musste ein Weg ermittelt werden. Wie soll das nachher aussehen? Um den richtigen Einstieg zu finden, hatte ich mich Entschieden, erst einmal eine einfache Lichtsteuerung zu erstellen. Diese sollte dann mit dem Smartphone, Tablet und auch einem normalen Webbrowser zu bedienen sein. Also HTML oder App. Mit HTML und PHP hatte ich bereits ein wenig Erfahrung sammeln können. Eine App für das Smartphone zu entwickeln ist für mich Neuland aber durchaus spannend. Im Laufe der Ermittlungen, bin ich auf den http://ai2.appinventor.mit.edu/ gestoßen, mit dem ich meine erste App gebaut hatte.

 

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