Verwendung des IDoc als periodische Schnittstelle als Hintergrundjob einplanen.
Am Beispiel: Aus den Exportdaten eines Subsystems soll eine Bedarfsanforderung erstellt werden. Es ist eine eine Datei im Filesystem vorhanden die eingelesen und zu IDocs verarbeitet werden soll. Anschließend werden die erzeugten IDocs weiter verarbeitet.
TA: LSMW
Erstellen eines Projektes:
Objektattribute definieren:
Nachrichten- und Basistyp aus der Auswahlliste wählen.
Die beiden nächsten Arbeitsschritte ausführen. Die Quellstruktur ist in diesem Fall bereits angelegt.
Welche Strukturen sollen im Fieldmapping zur Verfügung stehen?
Das Fieldmapping
Den Feldern werden Konstanten oder Quellfelder zugeordnet. Zusätzlich wird hier eine eigne Routine eingebaut, die die Materialnummer rechtsbündig und mit führenden Nullen versorgt darstellt. Ohne diese Schreibweise würde es zu einer fehlerhaften Verarbeitung führen.
Diese Routine wird im nächsten Schritt ausprogrammiert.
Hier wird z.B. die Materialnummer so aufbereitet, dass sie rechtsbündig und mit führenden Nullen versorgt wird.
Dateien spezifizieren:
Wichtig für die Erstellung von IDocs ist noch die Einrichtung der Partnervereinbarung für den Nachrichtentyp. Hier wird der Nachrichtentyp PREQCR verwendet.
Screenshot aus dem Arbeitsschritt “Objektattribute pflegen”
Da eine Datei eingelesen und daraus die IDocs erzeugt werden, verwenden wir hier das eigene logische System.
In den Eingangsparametern müssen wir den Nachrichtentyp PREQCR hinzufügen.
Die nächsten Arbeitsschritte – wie gehabt.
An dieser Stelle folgt das Besondere der IDoc-Verarbeitung.
Das Selektionsbild schränkt die Auswahl der zu verarbeitenden IDocs ein. Wir wollen natürlich nur unsere gerade erzeugten IDocs verarbeiten.
Das Ergebnis sollte so aussehen:
Wenn hier jetzt eine rote Ampel auftaucht, dann muss man im Protokoll nachschauen wo der Fehler liegt. Zum Protokoll gelangt man entweder durch doppelklick auf die IDoc-Nummer oder mit der Transaktion BD87.
TA BD87
Es kann so aussehen:
Wir wollen an dieser Stelle mal Fehler analysieren. Die Knoten können aufgeklappt werden.
An diesem Beispiel wird ersichtlich, wie es sich mit der Materialnummer verhält. Im oberen Abschnitt habe ich erläutert, dass die in der richtigen Länge rechtsbündig und mit führenden Nullen vorliegen muss, sonst erscheinen diese Fehlermeldungen.
Mappe periodisch einplanen.
Um eine regelmäßig laufende Mappe zu erstellen, muss das Kennzeichen in den Objektattributen gesetzt werden.
Bei den Arbeitsschritten wird ein zusätzlicher Schritt eingeblendet.
Soll die eingelesene Datei im Dateisystem gelöscht oder umbenannt werden?
Sollen die IDoc sofort verarbeitet werden?
Das Programm wird für die Hintergrundverarbeitung eingeplant.